Montag, 1. Juli 2013

Irrungen und Wirrungen

Alle Menschen sind von Leidenschaften von Sehnsucht getrieben.
Jeder von anderen, es gibt wohl so viele Lebensträume wie es Menschen gibt.

Sehnsucht treibt uns an und erfüllt uns mehr als alles was wir haben können.
Lesen wir ein Buch mit einer herzergreifenden Liebesgeschichte finden wir sie zum Weinen schön träumen noch nächtelang davon und wünschen uns an diesen Ort.
Aber wer will im wahren Leben Jemanden lieben den man niemals haben kann und wo von Anfang an sicher ist dass diese Liebe zum Scheitern verurteilt ist? Oder eine nie endende Liebesgeschichte wo immer nur ein kleines Quäntchen zum Glück fehlt?
Wer würde frreiwillig so verzweifelt sein? Da nimmt man dann doch die normale alltägliche Beziehung in Kauf die auch mal langweilig wirkt uns aber immer Verbundenheit und Sicherheit gibt.
Wir sind auch in Krimis und Thrillern gefesselt und würden gerne in die Geschichte springen, aber nie im Leben würden wir uns der Gefahr tatsächlich aussetzen wollen.

Aus diesem Antrieb heraus treffen wir viele Entscheidungen die wir bereuen.
Wir heiraten die falschen Partner weil wir das Glück des Momentes unser Leben lang festhalten wollen was nicht gelingt und uns ins Unglück reisst.
Wir kaufen einen Hund für den wir gar keine Zeit haben weil wir uns in ihn verliebt haben.
Wir kaufen Dinge die wir uns nicht leisten können und fragen uns zu Hause warum.
Wir essen die Tafel Schokolade weil wir einfach nicht die Finger davon lassen können.
....

Einer Leidenschaft nachzugehen kann ebenso erfüllend wie verhängnisvoll sein

Manche Wünsche treiben uns an die Grenzen oder darüber hinaus wir werden besessen von einer Idee von einem Ideal das wir erfüllen müssen oder wollen und verlieren unsere Umwelt immer mehr aus den Augen.

Wie wacht man daruas auf? Wie holt man so Jemanden zurück in die Realität...
Keiner kann dem anderen in den Kopf schauen und keiner kann Gedanken aus dem Kopf nehmen oder neue einpflanzen.
Welche Ideen sind schon wirklich schlecht nur weil die Mehrheit sie so empfindet?
Können wir über andere urteilen weil wir anderer Ansicht sind?
Können wir Jemandem helfen der unserer Meinung nach ein Problem hat es selbst aber als Ideal sieht? Ist es ein Problem wenn es kein Problem für den Betroffenen ist?

Dienstag, 17. Januar 2012

Der Start

Eigentlich sollte ich schon seit Jahren bloggen xD
Ich bin eigentlich der geborene Blogger, Tagebuchschreiber iwie eigentlich auch.
Das tu ich aber nicht, das kommt mir immer komisch vor, etwas nur für mich aufzuschreiben. 
Vor allem so wichtige Sachen. Klar so als "Dokumentation" der wichtigen Ereignisse ist das toll.
Aber ist es nicht toller, wenn man es mit anderen teilen kann?
Am liebsten mit jemand den man nicht kennt.
Man kann sich austauschen darüber und vielleicht Gedanken teilen, die man sonst nicht aussprechen würde.

Oder nicht kann. Weil man niemanden hat der einem zuhört.
Menschen kommen und gehen in unserem Leben, das ist wirklich verwunderlich, wie schnell sowas geht.
In der einen Sekunde sind sie noch deine allerliebsten, in der nächsten völlig irre und tun Dinge, ziehen Konsequenzen die man nicht versteht.
Aber im Endeffekt ist es gut wenn sie den Schnitt machen und man diese Abgründe erkennt, die dann vor einem auftauchen.
Und wenn man diese schlechte Seite sieht, dann fällt es auch leicht los zu lassen.
Das Unverständnis für diesen Menschen gibt einem das Gefühl, dass man ihn eigtl gar nicht kannte und man fragt sich was man davor in demjenigen gesehen hat und kommt einfach zu dem Schluss, dass man blind war oder derjenige einfach verrückt geworden ist.

Wir sind so jung. Das ist erst der Anfang, es kommt noch so viel auf uns zu und so viele werden uns noch begegnen.